Was ist streb (bergbau)?

Streb (auch als Strecke oder Abbau bezeichnet) bezieht sich auf einen Begriff im Bergbau. Ein Streb ist ein vertikaler oder geneigter Arbeitsbereich in einem Bergwerk, in dem der Abbaubetrieb stattfindet. Es wird als wichtigste Arbeitsstätte im Untertagebau betrachtet.

Ein Streb besteht normalerweise aus einer Längsstrecke, die von Querstrecken durchzogen wird, um den Bergleuten den Zugang zu ermöglichen. An den Seiten des Strebs werden Kohle, Erze oder andere mineralische Rohstoffe abgebaut. Die Abbautechniken können je nach Bodenbeschaffenheit und den lokalen Gegebenheiten variieren. Zu den häufig verwendeten Techniken gehören der Strebbau, der Kammerbau oder der Pfeilerbau.

Strebbergbau ist bekannt für seine hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Bergleute. Die Bergleute arbeiten in engen und oft beengten Arbeitsbereichen und müssen Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr von Einstürzen oder anderen Unfällen zu minimieren. Der Einsatz von modernen Sicherheitssystemen und -verfahren ist daher unerlässlich.

Darüber hinaus ist der Strebbergbau auch für die Lagerstättenausbeute von großer Bedeutung. Mit Hilfe von speziellen Maschinen, wie zum Beispiel Schrämmaschinen oder Bolzenmaschinen, kann der Abbau effizienter gestaltet werden. Dadurch können größere Mengen des abbaubaren Materials gewonnen werden.

Strebbergbau kann in verschiedenen Arten von Bergwerken angewendet werden, einschließlich Kohlebergbau, Erzbergbau und Salzbergbau. Die spezifischen Methoden und Techniken können je nach Art des abzubauenden Materials variieren.

Insgesamt spielt der Strebbergbau eine wichtige Rolle in der Gewinnung von mineralischen Rohstoffen und trägt zur Energiewirtschaft und Industrie bei.

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